IPT - Insulin-potenzierte Therapie nach Dr. med. Donato Perez Garcia

Die Insulin-potenzierte Therapie ist eine niedrig dosierte Chemotherapie unter Insulingabe während einer hypoglykämischen Periode. Die Krebszellen besitzen eine vermehrte Anzahl von Insulinrezeptoren an der Zellmembran und in der Zelle. Insulin ist ein körpereigenes Hormon, das hier dazu dient, die wirksamen Substanzen gezielt in die Tumorzellen zu schleusen. Dadurch wird trotz der niedrigen Dosierung der Chemotherapeutika im ein vergleichbarer Effekt wie bei der üblichen, hochdosierten Chemotherapie erzielt, jedoch bei wesentlich geringeren, kaum merklichen Nebenwirkungen.

Die Insulin-potenzierte Therapie erfolgt in der Regel mit einer vorangehenden Testung, welche chemotherapeutischen Substanzen für den vorliegenden Fall geeignet sind. Diese Sensitivitätstestung wird durch Analyse von Patientenblut erstellt; sie hat eine hohe Trefferquote.

Bei der Behandlung wird der Blutzuckerspiegel des nüchternen Patienten zunächst mit intravenöser Insulingabe auf Werte zwischen 20 und 40 abgesenkt. In diesem Zustand, nach ca. 30 Minuten, werden die Chemotherapeutika verabreicht, und gleich danach wird durch Gabe von Glukose der Blutzuckerspiegel wieder angehoben. Die ganze Prozedur beinhaltet zusätzlich ausgetestete Immuntherapie und der Patient bekommt eine Infusion von 3 Stunden Dauer mit Vitaminen, Mineralien und leberentgiftenden Substanzen.Anschließend kann der Patient essen und wird noch 2 Stunden beobachtet; Gesamtdauer einer Sitzung rund 3 Stunden.

Indikationen:
fortgeschrittene Krebserkrankungen, bei denen mit Naturheilmitteln allein kein Rückgang des Tumors erzielt werden kann.
Borreliose und andere Infektionskrankheiten. Hier arbeitet man mit kleinen Dosierungen ausgetesteter Antibiotika.

Geschichte:
Dr. med. Donato Perez Garcia (1876-1971) entdeckte die IPT 1928 in Mexiko. Zusammen mit drei weiteren Ärzten setzte er die IPT-Methode in einer klinischen Umgebung ein und erzielte dabei bemerkenserte Resultate.

Seit dem Jahr 2000 ist die Anzahl der Ärzte, die eine IPT-Ausbildung haben, rapide angestiegen. Mittlerweile wird das IPT-VErfahren in mehreren Ländern praktiziert: Argentinien, Australien, Brasilien, Deutschland, Frankreich, Equador, El Salvador, Großbritannien, Indien, Irland, Israel, Kanada, Kolumbien, Malaysia, Mexiko, Pakistan, Peru, Österreich, Schweiz, Serbien, Südafrika, Südkorea, Venezuela und in den Vereinigten Staaten.

Veröffentlichung positiver Resultate einer klinischen Studie sowie verschiedene Forschungsaufzeichnungen unterstützen die Jahre positiver Erfahrungen der IPT-Praktizierenden Ärzte.

Dr. med. (Univ. Belgrad) Petricevic-Riedl hält laufend IPT-Seminare zur Ausbildung von IPT-Ärzten in München.

http://www.ipt-aerzte-ausbildungszentrum.de/

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